Eigenverantwortliche Schule ausbauen

In bestimmten Bereichen des Schullebens bedarf es an mancher Stelle eher einer Entscheidung direkt vor Ort, als einer zentralen Vorgabe durch ein Ministerium. Dieser Überzeugung folgt die Idee der eigenverantwortlichen Schule. Bildungseinrichtungen sollen nach Überzeugung der LINKEN mehr Gestaltungsspielraum bekommen und dabei in die Lage versetzt werden, diese auch ausfüllen zu können. Schulen sollten daher u.a. über ein eigenes Schulbudget frei verfügen können, mit dem z.B. neue Mediatechnik angeschafft werden kann. Dadurch werden Schulen in die Lage versetzt innovative pädagogische Konzepte zu realisieren.

3 Gedanken zu „Eigenverantwortliche Schule ausbauen

  1. Budgetierung in den/ für die Schulen find ich gut. Gute Beispiele haben wir da im Wartburgkreis. Was mir aber so ein bisschen fehlt ist das Bekenntnis zu Schulsozialarbeitern. Bis Ende 2014 gibt es Mittel vom Land. Schon jetzt ist es schwierig dass die eingestellten Schulsozialarbeiter langfristig planen können. Hier wünsche ich mir ein Bekenntnis das wir als LINKE weiter die Schulsozialarbeit in den Schulen fördern.

  2. Budgetierung für unsere Schulen – in Eisenach Fehlanzeige.Noch profitieren wir vom EU Programm um innovative Ideen und Technik umzusetzen.Eines der größten Mankos ist aber die Fehlende Bereitschaft der Landesregierung sich an Schulsanierungen mit einem größeren Betrag einzubringen. Die Schulinvestitionspauschale in Höhe von 240000 Euro reicht in Eisenach gerade mal für Sicherungswege und Brandschutz,bei einem Sanierungsbedarf in Höhe von 10 Millionen.Wir brauchen eine Vision für kostenloser Bildung in freundlicher Atmosphäre.Die LINKE sollte sich für ein Landesprogramm “Schulsanierung einsetzen,unser Nachbar BL Sachsen Anhalt hat es vorgemacht.

    1. @ Uwe Schenke:

      Es gibt auch Schulgebäude welche gar nicht so alt sind. Und sogar nach 1989/90 auf dem neuesten Stand saniert wurden. Auf Kosten der SteuerzahlerInnen. Deren Schließung aber mangels Bedarf nach kürzester Zeit erfolgte.

      Beispiel: Großneuhausen im Landkreis Sömmerda:

      Neubau: 1982 Sanierung: 2001/2002 Schließung: 2003

      Das ist Verschwendung öffentlicher Gelder, allerhöchster Colléur. Und sollte auch gerichtlich nicht ungesühnt bleiben.

      DIE LINKE MUSS DEM EINEN RIEGEL VORSCHIEBEN!!!

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