Energiewende solidarisch finanzieren

Die Versorgung mit Energie ist für uns ein Grundrecht. Deshalb darf es z. Bsp. keine Strom- oder Gassperren geben. Statt die Kosten der Energiewende den kleinen Endverbrauchern aufzuladen, müssen Steuervorteile der großen Unternehmen gestrichen werden. Energiesparsamkeit muss zu finanziellen Entlastungen führen. So erreichen wir eine solidarische Finanzierung der notwendigen Kosten und können Energiearmut verhindern. Mittels der rekommunalisierten Thüringer Energie AG haben wir nun endlich regional die Chance, wichtige Weichen auf eine ökologisch nachhaltige und sozial ausgerichtete Energiepolitik zu stellen. Dezentrale Energieversorgung kann zudem neue Einkommen für Menschen und Kommunen im ländlichen Raum erzeugen.

Ein Gedanke zu „Energiewende solidarisch finanzieren

  1. Wo Kommunen aus wirtschaftlichen oder strategischen Erwägungen ihre Beteiligung an der KEBT veräußern wollen, soll ein marktübliches Angebot an die Mitgesellschafter sowie die Genossenschaften der Region oder landesweit erfolgen, beispielsweise Agrar- oder Energiegenossenschaften. Kommunales Eigentum sollte in den Händen von Kommunen oder wenigstens in den Händen der Betroffenen bleiben.

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