Nazis im Kreis laufen lassen – Energie effizient nutzen

Wir werden ja wohl noch träumen dürfen: Solange es noch keine Antifaschismus-Klausel in der Thüringer Landesverfassung gibt und Demonstrationen von alten und neuen Nazis nicht grundsätzlich verboten werden können, sollten diese effizient genutzt werden. Nazi-Demos sind nur noch in einem extra angefertigten Riesen-Hamsterrad zugelassen und haben eine Mindestdauer von acht Stunden. Wer vorher aufhört zu laufen, bekommt einen Platzverweis. Die Gewinne, die mit der Energieproduktion erwirtschaftet werden, fließen direkt in die Einrichtung dezentraler Unterkünfte für Flüchtlinge.

3 Gedanken zu „Nazis im Kreis laufen lassen – Energie effizient nutzen

  1. Haha! Eine sehr schöne Idee! Nur wird das ja leider nicht funktionieren. Daher sollten wir uns alle weiterhin für ein NPD-Verbot einsetzen – und, wahrscheinlich noch viel wichtiger, natürlich im Alltag Widerstand gegen rasssistische Stammtischparolen, gegen Nazi-Aufmärsche, gegen rechte Treffpunkte und die rechten Zeitungen an den Kiosken leisten!

    1. @Johannes F. Trebler:

      Was ist, wenn dass angestrebte NPD-Verbot wieder an Formfehlern und der Gleichen scheitert?

      Dann müssen wir uns was Neues einfallen lassen.

      Eine mögliche Alternative wäre, die NPD in den wirtschaftlichen Ruin zu treiben.

  2. Doch es könnte gehen. Wenn wir wie in Toulouse piezoelektrische Bodenplatten istallieren und Demonstrationen ausschließlich dort stattfinden dürfen. Bei 100 Nazis und 5000 Gegendemonstranten sollten wir Überspannungsschutz kalkulieren. Zumindest jeden Samstag (52 pro Jahr) hätten wir dann ein gewisses Energiepotential.

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